SPD Alpenrod ehrt verdiente Mitglieder

26. September 2022 Aktuelles

Hendrik Hering gibt Einblicke in die Landespolitik. Lebhafte Diskussionen zu den Folgen der aktuellen Energiekrise

Kurt Weber und Werner Haupt für je 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Intensive Diskussionen über Inflation und Energiekrise und aktuelle Fragen der Landes- und Kommunalpolitik.

Kassiererin Anja Grützmacher, die den ersten Vorsitzenden Gunnar Krämer aufgrund eines Trauerfalls in der Familie vertrat, gab einen kurzen Rückblick auf die die Aktivitäten des Ortsvereins und die Bundestagswahl 2021. Thematisiert wurde auch bereits die Kommunalwahl 2024, die für den Ortsverein und Alpenrod zu einer Zäsur werden wird, da Ortsbürgermeisterin Beate Salzer nach 20 Jahren dann nicht erneut kandidieren wird.

Landtagspräsident Hendrik Hering lobte in seiner Ansprache die gute Arbeit des Ortsvereins, die sich nicht zuletzt an den guten Kommunalwahlergebnissen ablesen lasse. Er verwies auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Gemeinde und referierte zu aktuellen Themen der Landespolitik, wobei er insbesondere die Bildungspolitik sowie Förderung der Wirtschaft, vor allem in ehemals strukturschwachen Regionen, hervorhob. Dies habe entscheidend dazu beigetragen, das Rheinland-Pfalz relativ gut durch die Corona-Krise gekommen sei. Hering äußerte die Hoffnung, dass dies auch für die aktuelle, durch Russland ausgelöste, Energie und Wirtschaftskrise gelte.

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Beate Salzer und Anja Grützmacher ehrte er dann Kurt Weber und Werner Haupt für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD und übergab die Ehrenurkunden. In seiner Laudatio würdigte Hering vor allem die Verdienste der beiden Mitglieder beim Aufbau des Ortsvereins, als dessen Vorsitzender Werner Haupt lange fungierte. Zudem blickte er auf die kommunalpolitische Tätigkeit von Werner Haupt zurück, der 25 Jahre dem Gemeinderat und 20 Jahre dem Verbandsgemeinderat angehörte.

Ortsbürgermeisterin Beate Salzer informierte über die Arbeit des Gemeinderates und der SPD-Ratsfraktion. Dabei standen die Planungen für einen neuen Bauhof und die Erschließung eines neuen Baugebiets im Vordergrund.

Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte, durchaus kontroverse Diskussion, wobei Inflation und Energiekrise sowie die aktuelle Regierungspolitik im Fokus standen.


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